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Channel: Kommentare zu: Goldleasing-Anomalie: Auslöser des Trendwechsels?
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Von: Meyer

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Sehr geehrter Herr Meyer,

ich habe Ihren interessanten Artikel gelesen und fand es auch sehr aufschlussreich, wie ich darauf reagiert habe.

Als ich die gefakten Kurse der Gold ETF sah, kam mir der Gedanke, meinem Kumpel den Artikel zuzusenden, da er sich immer mehr Angst um den Wert seines Goldes macht.

Meine eigene Reaktion auf diese Kurse war so, dass ich mir den aktuellen Goldpreis Kurs ansehen wollte. Ich empfand tatsächlich Freude über den vermeintlich gestiegenen Kurs, verspürte aber kein Bedürfnis etwas zu kaufen oder zu verkaufen, da ich für meine Möglichkeiten schon maximal engagiert bin.

Als ich dann zu diesem Teil des Artikels kam:

Stopp. Sie haben derzeit – unwissentlich – wieder einmal an einem Experiment zur Anlegerpsychologie teilgenommen.

Da fühlte ich kurzfristig ein Gefühl der Enttäuschung. Jetzt, nachdem ich den ganzen Artikel gelesen habe, versuche ich, die Schlussfolgerungen für mich persönlich zu ziehen.

Ich komme dabei zu dem Ergebnis, dass es für mich derzeit zwar sehr schön wäre, wenn sich der Goldpreis auf den von Ihnen genannten fiktiven Höhen bewegen würde, aber ich würde das Gold selbst dann nicht verkaufen. Denn was sollte ich dann dafür kaufen?

Relevant wäre ein so hoher Preis erst dann, wenn ich eine größere Investition tätigen wollte, z. B. ein neues Auto kaufen. Bis dahin ist es eigentlich ziemlich egal.

Noch einmal Danke für den Artikel und für die Möglichkeit die mir damit gegeben wurde, meine eigenen Reaktionen sozusagen live mizuerleben.

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